Über drei Tausender für Frieden stiftende Arbeit

07. Dezember 2006, Delmenhorster Kreisblatt

Volksbund: Die Spendenfreude der Bürger wächst wieder

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Ganderkeseer haben dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge über 3160 Euro gespendet. Gesammelt haben Schüler und Soldaten.
Von Reiner Haase
 
Ganderkesee. Mit Erfolg hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Jugendliche und junge Soldaten für seine Arbeit eingespannt. Bei der Haus- und Straßensammlung Ende November landeten 3162,50 Euro in den Spendendosen. Und mindestens genauso wichtig, meint der Ganderkeseer Volksbund-Vorsitzende Hans-Heinrich Hubmann, ist das Ergebnis für die Sammler selber: „Sie haben sich gedanklich mit unserer Frieden stiftenden Arbeit auseinandergesetzt."
 
Im Norden der Gemeinde sind Jugendliche der Realschule Bookholzberg von Haus zu Haus gezogen, im Süden Soldaten aus Adelheide. Erfolgreich war zum Beispiel das Trio Natascha Ulrich, Ingrid Kelm und Kim-Sarah Hübeler, die 475 Euro an den Volksbund weiterreichen konnten. Allein war Sinah Kok unterwegs, in deren Spendendose Stenumer und Elmeloher 286 Euro steckten. Die Gefreiten Jan-Heinrich Schmidt und Friedrich Wollering trugen fast 400 Euro zusammen, der Stabsunteroffizier Sebastian Wendt 330 Euro.
 
Insgesamt seien die Bürger in den letzten Jahren spendenfreudiger geworden, sagt der Delmenhorster Kreisgeschäftsführer Friedhelm Hellweg. Er sieht das im Zusammenhang mit dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland

 

Schule an der Ellerbäke, Stedinger Strasse 5, 27777 Ganderkesee / Bookholzberg